Methode
Die inhaltliche Ausrichtung ist breit angelegt: Zum einen die Spannung zwischen Preisniveau, Gewohnheiten und Discounter-Handelsangebot und ökologisch und nachhaltig erzeugten und gesundheitsorientierten Lebensmitteln – und die Spannweite von industrialisierter Landwirtschaft über integrierte Landwirtschaft bis hin zur Ökologischen Landwirtschaft – mit ihrer Aufgabe für die Ernährung der Menschheit, mit ihren strukturellen Fehlentwicklungen und den konträren Diskussionen dazu, mit Themen wie Tierwohl, Pestizideinsatz, Energieproduktion oder Kulturleistungen.
Es sollen Querverbindungen hergestellt werden zu Themen der Vorjahre, wie Artenvielfalt, Ressourcenverbrauch, Wasser und Böden, Globale Verantwortung, Energie und Digitalisierung. Es geht um die internationale Politik, also Handels- und Entwicklungspolitik, Welternährung und Hunger (SDG 2), Fair Trade und ebenso um die EU-Agrarpolitik, etwa die „Farm-to-Fork“-Strategie 2030 und die Umsetzung der GAP in den Mitgliedsländern und deutschen Bundesländern.
Themen wie „Fast Food“ und „Slow Food“, regional und saisonal sind ebenso Bestandteil des Projekts wie Lebensmittelverschwendung und -vernichtung, Fleischkonsum, Kennzeichnungen und Labels und Strukturen des Lebensmittelhandels (etwa die Macht der großen Handelsketten). Daran können sich Fragen gesunder Ernährung anschießen oder Themen wie Essstörungen als Phänomen in westlichen Gesellschaften.
In dieser Vielfalt findet sicher jede*r Veranstalter von Bildungsarbeit Ihr*sein Thema und den dazu passenden Film. Wir hoffen, dass die Corona-Pandemie keinen Strich durch die Planungen im Herbst und Winter macht und wünschen gelingende Veranstaltungen mit spannenden Filmstunden, viel Erkenntnis und anregenden Gesprächen.
Umweltbildung mit dem Medium Film: Alle Projekte
Alle Projekte zur Umweltbildung finden Sie auf dieser Seite.