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Die Entdeckung der Unendlichkeit
Anfang der 1960er Jahre ist der junge Stephen Hawking an der berühmten Cambridge University immatrikuliert. Dort verliebt sich der linkische, aber brillante Physikstudent in seine Kommilitonin Jane Wilde. Als bei ihm im Alter von 21 Jahren die degenerative Nervenkrankheit ALS diagnostiziert wird, geben ihm die Ärzte nur noch rund zwei Jahre zu leben. Trotz dieses erschütternden Befunds bleibt die Sprachenstudentin bei ihm und die Liebe gibt Stephen neuen Lebensmut.

Mit ihrer Unterstützung stürzt er sich in sein wichtigstes Projekt und erforscht genau das, wovon er nur noch wenig zu haben scheint: die Zeit. Jane tut alles, um mit der Liebe ihres Lebens zusammen sein zu können und kämpft mit ihm gemeinsam gegen die Folgen der Krankheit. Die beiden heiraten und bekommen drei Kinder. Stephen, der bald an den Rollstuhl gefesselt ist und später auch nicht mehr sprechen kann, avanciert mit ihrer Hilfe in den folgenden Jahrzehnten zu einem der bedeutendsten und populärsten Naturwissenschaftler unserer Zeit.

„Berührend, ohne sentimental Hawkings sich verschlechternden Gesundheitszustand auszubeuten, entfaltet sich die sehr versöhnliche Sichtweise der Frau, die ihrem Mann seine steile Karriere ermöglichte. Der Versuch, die eingeschränkte Artikulationsfähigkeit des Erkrankten durch eine spannende Inszenierung seines beweglichen Innenlebens auszugleichen, durchbricht die ansonsten eher klassische Erzählhaltung.“ (Filmdienst)

„Als Hawking selbst leistet Redmayne schier Unglaubliches. Die Art, wie er sich in dessen Körper, Krankheit und Wesen einfühlt, lässt vergessen, dass es sich hier um perfektes Schauspiel handelt, denn Redmayne „verkörpert“ Hawking und lässt damit auch Einblicke in das Innere zu. ... DIE ENTDECKUNG DER UNENDLICHKEIT ist nicht nur ein Film über eines der größten Genies unserer Zeit. Es ist vor allem ein Film über eine starke und unumstößliche Liebe, die sich gegen das Schicksal stellt. Unendlich schön und inspirierend.“ (FBW-Prädikat: "besonders wertvoll")

Auszeichnungen: 1 Oscar 2015 (Bester Hauptdarsteller), 2 Golden Globes 2015 (Bester Hauptdarsteller - Drama, Beste Filmmusik)

Empfohlen ab 14 Jahren.
Zielgruppe(n): Sekundarstufe I (ab Klasse 8), Sekundarstufe II, außerschulische Jugendbildung, Erwachsenenbildung

Originaltitel: The Theory of Everything
Produktion: Working Title Films
Regie: James Marsh
Buch: Anthony McCarten nach den Memoiren "Die Liebe hat elf Dimensionen" von Jane Hawking
Kamera: Benoît Delhomme
Musik: Jóhann Jóhannsson
Schnitt: Jinx Godfrey
Darsteller: Eddie Redmayne, Felicity Jones, Tom Prior, Sophie Perry, Harry Lloyd, Alice Orr-Ewing, David Thewlis, Maxine Peake, Charlie Cox, Emily Watson, Guy Oliver-Watts, Simon McBurney, Abigail Cruttenden, Charlotte Hope, Lucy Chappell, Enzo Cilenti, Georg Nikoloff, Christian McKay, Raffiella Chapman
Sprachen: Deutsch, Englisch
Untertitel: Deutsch, Englisch
Mediennummer
93727
Laufzeit
118 Min.
Produktionsland / -jahr
GB / 2014
Außenwerbeverbot
Ja
Gema
Ja
Altersfreigabe
FSK 0

 

 

 

 

 

 

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